Kreditgeber reagieren auf Corona schlicht und ergreifend mit mehr Vorsicht bei der Kreditvergabe. Doch was heißt das für Unternehmen im Detail? Und zwar sowohl bei der Verlängerung bestehender Kredite wie bei der Nachfrage nach neuen, weiteren Krediten?
Eine Umfrage gibt Antworten
Der Bundesverband Die KMU-Berater hat Kreditverantwortliche in Banken und Sparkassen gefragt: Wie verändern sich die Kreditbedingungen durch die Corona-Krise? Die Antworten aus dem Januar 2021 zeigen eines sehr deutlich: Die Institute verschärfen ihre Kreditbedingungen. Hier finden Sie die Pressemitteilung mit den wichtigsten Ergebnissen und alle Ergebnisse zum Herunterladen.
Zentrale Botschaft: Der Jahresabschluss 2020 sollte vorliegen
Banken entscheiden über Kredite gerne auf der Basis endgültiger Zahlen. Und das gilt besonders in wirtschaftlich schwer einzuschätzenden Zeiten – wie jetzt. Besprechen Sie deshalb mit Ihrem Steuerberater den Fahrplan für das Erstellen des Jahresabschluss 2020. Mehr dazu in diesem Beitrag.
Worauf Sie sich einstellen sollten
Nach den Ergebnissen der Umfrage, werden die Institute vor allem an diesen Stellschrauben drehen:
- Forderung weiterer Sicherheiten für bestehende Kredite
- Erhöhung der Konditionen – auch für bestehende Kredite
- Erwartung der Übernahme der persönlichen Haftung
- Erwartung eines positiven Eigenkapitals
- Wenn Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse: Dies muss durch Corona verursacht sein
- Reduzierung bestehender Kreditlinien
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Worauf Sie achten sollten
Lesen Sie dazu den Beitrag auf www.kreditverhandlungen.de.