Finanzierung braucht langen Atem

Viele Unternehmen behandeln das Thema Finanzierung nach meiner Beobachtung nach dem Motto „von der Hand in den Mund“: Immer wenn ein neuer Finanzierungsbedarf entsteht, kümmert man sich drum. Das heißt: Entscheidungen werden dann von Fall zu Fall getroffen. So entsteht eine eher ungeordnete Mischung aus verschiedenen Finanzierungsbausteinen. In einer solchen Gemengelage verlieren Unternehmen oft selber den Überblick.

Was wäre die bessere Alternative? Langen Atem beweisen und eine klare Finanzierungsstrategie entwickeln. Und diese dann in Zusammenarbeit mit den Hausbanken und weiteren Finanzierungspartnern umsetzen – ggf. Schritt für Schritt.

Dahinter stehen Fragen wie:

  • Welchen Finanzierungsbedarf hat mein Unternehmen vor dem Hintergrund der eigenen Ziele in den kommenden ein bis drei Jahren?
  • Welche Finanzierungsbausteine nutze ich heute bereits?
  • Habe ich diese in einem Bankenspiegel übersichtlich zusammen gestellt?
  • Wie sieht meine Bonität (mein Rating nach Basel II) aus und damit meine Verhandlungsposition?
  • Welche Finanzierungsbausteine könnten für meine Ziele künftig hilfreich sein?
  • Welche Partner will ich wie in meine Finanzierungsstrategie einbauen?
  • . . . .

Einen Überblick zu diesem Themenkreis finden Sie in einem Beitrag der Deutschen Handwerkszeitung – nicht nur für Handwerker.

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